Einen Reiseführer für Bergstraße-Odenwald gibt es hier:
Monumentale Perlenkette: Steinerne Zeugen der Vergangenheit
Schöne Aussichten entlang der Bergstraße
Das einzigartige Landschaftsmosaik von Bergstraße und Odenwald lädt zu Entdeckungen ein. Burgen und Schlösser wollen erkundet sein. Museen und historische Altstädte erzählen spannende Geschichten aus der Vergangenheit. In Parks und Gärten können Landschaft und Natur intensiv erlebt werden. Auch die Römer wussten die sanfte Mittelgebirgsregion schon zu schätzen und haben zahlreiche Spuren hinterlassen.
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Gernsheimer Str. 36, 64665 Alsbach-Hähnlein
Als Museum in der Anstalt ist das Heimatmuseum Alsbach-Hähnlein bekannt, weil es seit 1849 bis 1939 ein Rettungshaus für verwaiste und schwer erziehbare Jungen war. Zu sehen sind feste Ausstellungen und Sonderausstellungen, auch für Kinder und Schulklassen finden immer wieder interessante Aktionen statt.
Zum Schloss, 64665 Alsbach-Hähnlein
Freie Natur und beste Aussicht: Das Alsbacher Schloss ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, hoch auf den Melibokus oder hinüber zu den Nachbarorten in allen Himmelsrichtungen. Auch Kinder finden das Schloss spannend. Sie dürfen hier Kaninchen füttern.
Marktplatz, 63916 Amorbach
Das sogenannte Debonhaus wurde 1683 erbaut. Letzte private Eigentümerin war Sophie Debon, die das Anwesen 1907 der Stadt vererbte. Seit der umfassenden Renovierung der Jahre 2008/09 ist das Gebäude wieder eines der schönsten Fachwerkhäuser Amorbachs.
Schlossplatz 1, 63916 Amorbach
Der schlossartige Konventbau wurde 1784-87 von Franz Ignaz Michael Neumann – dem Sohn von Balthasar Neumann – erbaut. Es entstanden neben den Wohnungen für Abt und Cellerar auch beachtenswerte Prunkräume: Der sogenannte Grüne Saal, die ehemalige Klosterbibliothek sowie das Refektorium, einst Speisesaal der Mönche.
Freihof 3 c, 63916 Amorbach
Der repräsentative klassizistische Marstall wurde 1818 von Herzog Edward von Kent als fürstlicher Pferdestall erbaut. Dieser hatte die seit 1814 verwitwete Fürstin Victoire zu Leiningen geheiratet. Ihre Tochter Victoria (1819-1901) war ab 1837 für über 63 Jahre Königin des Vereinigten Königreichs.
Marktplatz 12, 63916 Amorbach
Das Hauptgebäude des heutigen Palais wurde 1724-27 als Dienstsitz des Kurmainzer Oberamtmanns Franz Wolfgang Damian zu Ostein erbaut. Die Fürsten zu Leiningen erweiterten das Areal und wählten das Gebäude als Wohnsitz, worauf das markante Wappen im Dreiecksgiebel hinweist.
Marktplatz, 63916 Amorbach
Im Dreiländereck von Bayern, Baden-Württemberg und Hessen liegt im Bayerischen Odenwald das Barockstädtchen Amorbach. Mit der denkmalgeschützten Altstadt und seinen verwinkelten Gässchen wird Amorbach auch liebevoll “Schmuckkästchen der Architektur” genannt.
Marktplatz, 63916 Amorbach
Das Alte Rathaus wurde 1478 erbaut, war seinerzeit als „Heiligenhaus“ jedoch noch kirchlicher Besitz. Um 1580 gelangte das Gebäude in das Eigentum der Stadt, die es 1687 zum Rathaus ertüchtigte und bis 1964 als solches nutzte. Der historische Sitzungssaal hat bis heute seine Funktion behalten.
Löhrstraße 32, 63916 Amorbach
Das Jordansbad war von 1833 bis 1912 ein überregional bedeutendes Heilbad, das bei allerlei inneren und äußeren Krankheiten hilfreich war. 1812, also schon vor dem Badebetrieb, schuf die Dichterin Helmina von Chézy in diesem Gebäude den Liedtext „Ach, wie wär’s möglich dann.“
Schloßplatz 4, 63916 Amorbach
Der markante spätgotische Bau wurde 1448 als Mühle und Bäckerei des Benediktinerklosters errichtet. Mit der Säkularisation fiel das Gebäude an den Fürsten zu Leiningen, der es 1848 verkaufte. Der Mahlbetrieb wurde 1933 eingestellt, noch heute befindet sich aber eine Bäckerei – seit 1953 mit Café – darin.
Schlossplatz, 63916 Amorbach
Der Seegarten ist eine idyllische Parkanlage, die ursprünglich als klösterliche Fischzuchtanlage diente; im 18. Jh. wurde sie teilweise in einen Barockgarten umgewandelt. Bald nach der Säkularisation legte 1803/04 Friedrich Ludwig v. Sckell, der bedeutendste Gartenarchitekt seiner Zeit, im Auftrag des Fürstenhauses hier einen englischen Landschaftsgarten an.
Ecke Bädersweg - Hundsgäßchen, 63916 Amorbach
Das sogenannte Templerhaus wurde als Adelshof erbaut. Der Fachwerkaufbau stammt aus dem Jahr 1291; der steinerne Unterbau ist noch älter. Damit ist das Gebäude das älteste erhaltene Fachwerkhaus Bayerns. Es beherbergt heute ein Museum für spätmittelalterliche Bautechnik.
Schaafheimer Straße, 64832 Babenhausen
Seit Juni 2014 gibt die Stadt Babenhausen den vom Aussterben bedrohten Przewalski-Pferden eine neue Heimat. Die Pferde finden im FFH-Gelände südlich der ehemaligen Kaserne Babenhausens eine optimale Grundlage, um sich wohl zu fühlen und an die Freiheit anzupassen.
Robert-Bosch-Straße 34, 64625 Bensheim
Im FunPark Bergstraße erwartet Sie ein Indoor-Freizeitspaß in ungewöhnlich-fantastischem Ambiente für alle Altersklassen! Wetterunabhängig tauchen Sie in eine berauschende Themenwelt und unternehmen eine außergewöhnliche Reise in andere Sphären.
Kostenlos mit Gästekarte
Darmstädter Straße 35, 64404 Bickenbach
Das ehrenamtlich geleitete Museum der Gemeinde Bickenbach beherbergt geschichtsträchtige Sammlungen und zeigt zudem faszinierende Sonderausstellungen. Historische Ortsrundgänge für Kinder und Erwachsene werden angeboten.
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