Manchmal möchte man schmale Pfade und ruhige Wälder lieber für sich alleine entdecken. Geht aber leider nicht. Im Gegenteil: Es werden immer mehr Menschen, die die herrliche Natur der Region Bergstraße-Odenwald zu Fuß oder mit dem Rad genießen. Darum muss man sich mit den anderen arrangieren.
Es ist gar nicht so schwierig: Ein Gruß und ein Lächeln kosten nichts und lassen alle Beteiligten mit einem guten Gefühl den Weg fortsetzen. Damit das „Zusammenleben“ unterwegs in Wald und Flur weiterhin harmonisch und naturverträglich klappt, schau Dir an, wie Leon und Lotte das machen:
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen.
Passe Deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an.
Hinter Kurven oder an Abhängen können jederzeit Menschen oder Hindernisse auftauchen.
Fahre bremsbereit - Du musst in Sichtweite anhalten können!
Rechne immer damit, dass Dich andere Naturnutzer noch nicht gesehen haben.
Mache rechtzeitig und freundlich auf Dich aufmerksam, damit sich niemand erschrickt.
Ist jemand schneller oder in einer anderen Richtung unterwegs, bietet Euch gegenseitig die Möglichkeit, gefahrenfrei aneinander vorbei zu kommen.
Vermindere Deine Geschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an.
Fahre oder wandere nie querfeldein, Du schädigst sonst die Natur!
Der Wald im Odenwald und an der Bergstraße gehört privaten Eigentümern, Städten und Gemeinden sowie dem Staat.
Respektiere die Rechte der Grundeigentümer und beachte lokale Wegesperrungen aufgrund von Forst- und Weidewirtschaft sowie Naturschutz.
Müll gehört in die Tonne, nicht in die Natur – nimm ihn bitte wieder mit nach Hause.
Mountainbiker bremsen nicht mit blockierenden Rädern!
Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden.
Wer mit seinem Hund unterwegs ist, ist verpflichtet diesen immer sicher unter Kontrolle zu halten.
So werden andere Naturnutzer nicht verunsichert oder erschreckt.
Solltest Du die Wege doch mal verlassen müssen, darfst Du Deinen Hund nur an der Leine führen.
Weidetiere und Waldtiere brauchen Deine Rücksichtnahme!
Schließe Weidezäune, nachdem Du sie passiert hast.
Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
Hunde zur Brut- und Setzzeit zwischen dem 15. März und 15. Juli bitte anleinen.
Auch beim fröhlichen Wandern und Mountainbiken in der Gruppe achtet Ihr auf den Weg und andere Waldbesucher.
Gruppen sollten anderen Naturnutzern, die überholen möchten oder entgegenkommen, genügend Platz zum Passieren geben.
Bei einer Pause solltet Ihr darauf achten, dass keine Strecken blockiert werden.
Bei der Anreise gilt immer: Stelle Dein Fahrzeug nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen ab.
Achte darauf niemanden zu behindern und Rettungswege frei zu lassen.
Beschädige keine unbefestigten Flächen.
Prüfe Deine Ausrüstung und schätze Deine Fähigkeiten richtig ein.
Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Karten, Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set.
Mountainbiker tragen Helm und eine Sicherheitsausrüstung, Wanderer entsprechendes Schuhwerk.
Der freundliche Klang unserer Bergstraße-Odenwald BikeBimmel kündigt Euch schon von weitem an. Die Vibrationen beim Fahren lassen die Glocke läuten, während die Hände am Lenker bleiben und Ihr die volle Kontrolle behaltet. Niemand springt verschreckt zur Seite oder schickt Euch Verwünschungen hinterher, wenn Ihr vorbeifahrt.
Die Original Bergstraße-Odenwald BikeBimmel – eine Art Kuhglocke en miniature - macht auf nette Art andere Naturbesucher auf Euch aufmerksam und kann bei Bedarf auch stumm gestellt werden. Die Montage erfolgt schnell und kratzfrei. Handgefertigt in Deutschland.
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