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Durch Schluchten ins Römerland

5:00 h 366 hm 377 hm 18,6 km schwer

Höchst im Odenwald, Deutschland

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Dieser anspruchsvolle Qualitätswanderweg führt südlich von Höchst im Odenwald durch das Tal der Mümling und mit vielen Panoramablicken über die benachbarten Berge.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Höchst. Es geht mit der Markierung des Saar-Rhein-Main-Wegs links in die Bismarckstraße und einige Meter weiter rechts in die Pestalozzistraße. Wir folgen der Straße in der Linkskurve, passieren das Schulgelände, überqueren am Wendeplatz die Mümling und laufen geradeaus. Am Ende des Nickelswegs geht es rechts und am Kreisel links in die Rimhorner Straße. Am Ortsausgang biegen wir rechts in den Obrunnweg und erreichen den Anfang der Obrunnschlucht.

Die Obrunnschlucht wurde durch den 1882 gegründeten Odenwaldklub begehbar gemacht und erfreute sich ab 1896 zunehmender Beliebtheit. Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden aus einer Privatinitiative mehrere Modelle von Burgen, Schlössern, Mühlen und Waldhütten etwa im Maßstab 1:20 und einigen Skulpturen aus der Sagen- und Märchenwelt. 2005 wurde die Interessengemeinschaft Obrunnschlucht gegründet und der Wiederaufbau der Modelle in Angriff genommen. Ab dem Sommer 2007 haben die Bauten wieder den alten Glanz.

Wir folgen nun dem Pfad entlang des Baches und gelangen schließlich am Ende der Schlucht zu einer Wegspinne. Hier halten wir uns rechts und gehen stetig den Berg hinauf. Wir erreichen die Edmund-Rinnert-Hütte, wo wir eine verdiente Pause einlegen können. Der Wanderweg bringt uns durch den Wald nach Mümling-Crumbach mit seiner sehenswerten Bergkirche. An der Ampel überqueren wir die Bundestrasse und die Mümling und erreichen den Marktplatz.

Unser Wanderweg steig nun wieder an und durch den Mischwald vorbei an der Friedrich-Höreth-Hütte kommen wir auf die Höhe oberhalb vom Kinzigtal. Wir halten uns rechts und erreichen die sehenswerte rekonstruierte Haselburg.

Bei Bauarbeiten wurden 1979 zahlreiche Mauerfundamente der römischen Villa Haselburg entdeckt. Seitdem wird die Anlage rekonstruiert. Sie ist ein Gutshof aus der Zeit der Besiedlung des Odenwalds durch die Römer. Die Ausgrabungsarbeiten sind auch heute noch nicht beendet. Erst im Jahr 2006 wurden die Umrisse des Jupiterheiligtums wiederaufgebaut.

Nach der Besichtigung wandern wir gemütlich zum kleinen Höchster Stadtteil Annelsbach. Wir folgen dem gleichnamigen Bach abwärts nach Höchst, gehen durch die Unterführung durch, halten uns links und erreichen den Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Markierungszeichen: H1

  • Aufstieg: 366 hm

  • Abstieg: 377 hm

  • Länge der Tour: 18,6 km

  • Höchster Punkt: 312 m

  • Differenz: 158 hm

  • Niedrigster Punkt: 154 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Tagestour (Wandern)

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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Durch Schluchten ins Römerland.gpx

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